Schule Am Reiherwald / Wabern

Ereignisse und Erlebnisse

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Tag des Vorlesens 2023

Im Rahmen des bundesweiten Vorlesetags fand auch in diesem Jahr, am 17. November, der Tag des Vorlesens an der Grundschule am Reiherwald statt. Das Motto des diesjährigen Aktionstages war „Vorlesen verbindet“! Denn gemeinsames Vorlesen verbindet und schafft Nähe. Doch es kann noch viel mehr: Es ist die wichtigste Voraussetzung, um selbst gut lesen zu lernen, bestärkt Kinder neugierig die Welt zu entdecken - und ist der Schlüssel für ihre Zukunft. Das aktuelle Motto stellte dies ins Scheinwerferlicht! Ob in der Familie, der Schule oder der Kita, zwischen Generationen, verschiedenen Herkunftsländern und Kulturen: Verbindungen stärken Kinder, fördern den Austausch und überwindet Grenzen. Sie schaffen Zusammenhalt und sind so vielfältig wie die Aktionen rund um den bundesweiten Vorlesetag.

In diesem Jahr erhielt die Schule am Reiherwald wieder reichlich Unterstützung. Als engagierte Vorleser*innen zeigten sich hier Pfarrerin Birgit Schacht, Gemeindereferent Michael Pörtner, Bürgermeister Claus Steinmetz, die ehemalige Kollegin Eva Mannel, die Angehörigen Stephanie Föbus und Tina Spehr-Schäfer sowie der ehemalige Schüler Tafim Nadeem. 

So kam die Klasse 1a in den Genuss von der Geschichte „Das Neinhorn“, die Klasse 1b in den Genuss von „Sofie Lachmöwe“ und die Klasse 1c in den Genuss von „Die kleine Hexe“.

Die Klassen 2a und 2b bekamen Auszüge aus „Willkommen im Hotel zur grünen Wiese“ und die Klasse 2c aus „Euli Eule“ zu hören. 

„An der Arche um Acht“ wurde den Kindern aus den Klassen 3b und 4b vorgelesen und die Klasse 3a tauchte in die Welt von „Arfemis Fowl“ ein.

Was hinter der Aussage „Ein Esel ist ein Zebra ohne Streifen“ steckt, erfuhren die Kinder der Klassen 3c und 4a.

Die Schülerinnen und Schüler waren wie jedes Jahr begeistert und verfolgten die Geschichten mit großem Interesse. 

Die Schule am Reiherwald bedankt sich herzlichst bei all denen, die uns an diesem Tag tatkräftig unterstützt haben.
Sylvia Schönhut, Konrektorin

Vorlesen 1
Die Vorleser*innen 2023 (v.r.): Frau Schacht, Herr Pörtner, Frau Spehr-Schäfer, Frau Mannel, Frau Föbus, Herr Steinmetz

Vorlesen 2
Vorleser Tafim Nadeem während des Vorlesens in der Klasse 3a

 

 

 

Kreisweiter Umwelttag der Klasse 3c

Am 12.10.2023 nahm die Klasse 3c der Schule am Reiherwald am kreisweiten Umwelttag des Schwalm-Eder-Kreises  teil. Im Rahmen der Unterrichtseinheit zum Thema Wald besuchten wir den Wald „Oberste Holz“ in Fritzlar-Cappel , um dort die Natur hautnah zu erleben. Wir bauten uns die Schichten des Waldes mit gesammelten Materialen auf, suchten Tiere und deren Spuren, zeichneten Bilder von Blättern und Rinden der einheimischen Bäume und durften echte Tierfelle anfassen. Spannend fanden die Kinder  die Geschichte, warum die Eiche, im Gegensatz zu anderen Bäumen. eine rissige Rinde hat. Vielen Dank für die tolle Unterstützung durch den Förster Herr Zilm vom Forstamt Kirchhain. Zum Abschluss des Ausflugs lernten die Kinder, wie man den Ruf eines Waldkauzes nachmacht. Mit dem neu erlernten Wissen können die Kinder in der Schule nun weiter an der Wald-Werkstatt arbeiten und ihr eigenes Waldbuch herstellen.

 

Umwelttag 1

Umwelttag 2

Umwelttag 4

Umwelttag 5

Umwelttag 3

 

 

 

Buchstabenlernen der Klasse 1b

Nach der Einschulung lernen die Erstklässler*innen fleißig die ersten Buchstaben. Die Klasse 1b bekommt dabei Unterstützung von Schulhund Ben.

Klasse 1b

Frau Bräuer und die Kinder haben hier ein paar der bereits gelernten Buchstaben dargestellt. Kannst du erkennen, welche Buchstaben es sind?

 

 

 

Besuch der 3. Klassen beim Bürgermeister

Zeitungsartikel Besuch 3. Klassen Bürgermeister 1

Zeitungsartikel Besuch 3. Klassen Bürgermeister 2

 

 

 

Hochbeete für den Insektenschutz in Zusammenarbeit mit der VR Partnerbank eG

Zeitungsartikel Hochbeete

 

 

 

Einweihung der neuen Räume für das Ganztagsangebot

Dort, wo einst der Hausmeister der Grundschule am Reiherwald in Wabern wohnte, wurden in den vergangenen Monaten moderne Räume für die Nachmittagsbetreuung an der Schule geschaffen. Von der ursprünglichen Idee, die alte Hausmeisterwohnung zu sanieren, rückte der Schwalm-Eder-Kreis als Schulträger schnell ab. Die vorhandenen Räume waren zu klein und hätten nicht für eine Nachmittagsbetreuung genutzt werden können. Somit kam nur ein Neubau in Frage.

Die Arbeiten wurden im Mai vergangenen Jahres mit dem Abriss der Hausmeisterwohnung begonnen. Gut elf Monate später konnten die sanierten Räume jetzt offiziell in Betrieb genommen werden. Neben dem Anbau wurden auch die beiden Pavillons der Grundschule energetisch saniert. Im Neubau wurden zwei neue Betreuungsräume sowie je ein Putz- und Lagerraum mit vorgelagertem Flur geschaffen. Der Zugang erfolgt über eine Verbindung zwischen Bestand und Anbau. Insgesamt hat der Schwalm-Eder-Kreis 835.000 Euro in den Neubau und die Sanierung investiert. 

„Für einen Schulbetrieb, der aktuellen Anforderungen gerecht wird, braucht es selbstverständlich guten Unterricht und moderne Lehrmittel, aber auch Möglichkeiten Schülerinnen und Schüler über den Mittag hinaus in der Schule adäquat betreuen zu können. Deshalb müssen wir Orte schaffen, an denen sich die Schülerinnen und Schüler wohlfühlen. Das ist uns mit dem Neubau hier sehr gut gelungen. Begeistert bin ich vor allem von den Ruhe-Waben, die es in dieser Form noch in keiner Schule bei uns im Schwalm-Eder-Kreis gibt“, so Landrat Winfried Becker.

Auch Waberns Bürgermeister Claus Steinmetz freut sich über die Fertigstellung der neuen Räume für die Nachmittagsbetreuung: „Die neuen, sehr ansprechenden Räumlichkeiten für die Ganztagsbetreuung für die Schule am Reiherwald stellen eine wichtige Ergänzung und Verbesserung für den Schulstandort Wabern dar. Zur Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist dieser Ausbau eine sinnvolle und wertvolle Ergänzung. Wichtigster Bestandteil bei diesem Angebot sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die den Räumlichkeiten durch ihre Betreuung den eigentlichen Charakter geben. Die Ganztagsschüler haben besondere Bedürfnisse, da sie länger in der Schule verweilen. Es soll nicht nur Lern-, sondern auch Lebensraum werden.“

Mit der Modernisierung der Grundschule am Reiherwald in Wabern investiert der Kreis weiterhin in die schulische und auch soziale Förderung der Schülerinnen und Schüler im Landkreis. Durch den Ausbau und die Sanierung werden auch in Wabern Gegebenheiten im Sinne der heutigen Lernziele und Fördermaßnahmen geschaffen.

„Wir sind sehr froh, dass wir unser beengtes Raumangebot für die Ganztagsbetreuung erweitern konnten. Durch den Neubau wurden moderne Standards zum Spielen, Basteln und Ausruhen verwirklicht. Die Einrichtung eines Ruheraumes hat uns besonders am Herzen gelegen, um den Kindern die Möglichkeit zu geben, sich in ruhiger und entspannter Atmosphäre zu erholen, zu lesen oder auch zu schlafen. Besonders stolz sind wir auf die Umsetzung eines Lernwabensystems, welches ursprünglich aus der Schweiz stammt. Die Wabenstruktur bildet kleinräumige Einheiten, die einen Schutzraum für eine wohltuende Auszeit bieten. Die Wabenform ermöglicht mit ihrem ergonomischen Winkel eine entspannte Körperhaltung zwischen sitzen und liegen. Nicht nur Kinder lieben sie“, so Rektorin Ulrike Hause.

Große Freude herrschte vor allem auch bei den Schülerinnen und Schülern der Waberner Grundschule. Für die offizielle Inbetriebnahme hatten sie einen ganz besonderen Liedbeitrag auf dem Schulhof vorbereitet. So wurde Rolf Zuckowskis Klassiker „Alte Schule, altes Haus“ in „Alte Schule, neues Haus“ umgeschrieben.

Probesitzen in den neuen Ruhe-Waben: (v. li.) Mekseb Samuel-Testay (Jahrgangsstufe 3), Bürgermeister Claus Steinmetz, Elias Debes (2), Chiara Pignalosa (3), Andreas Bergen (Vorsitzender Förderverein), Schulleiterin Ulrike Hause, Landrat Winfried Becker, Malou Großmann (3), Tim Faust (2), Jakob Trenn-heuser (3) und Friederike Merle (3).

Probesitzen in den neuen Ruhe-Waben: (v. li.) Mekseb Samuel-Testay (Jahrgangsstufe 3), Bürgermeister Claus Steinmetz, Elias Debes (2), Chiara Pignalosa (3), Andreas Bergen (Vorsitzender Förderverein), Schulleiterin Ulrike Hause, Landrat Winfried Becker, Malou Großmann (3), Tim Faust (2), Jakob Trenn-heuser (3) und Friederike Merle (3).